6 research outputs found

    Entwurf eines geographisch-historischen Informationssystems: GEOHIST

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    Semantische Datenmodelle sind das Verbindungsglied zwischen der Sicht und den Erwartungen des Nutzers an die Daten und der physischen Realisation und Implementation der Datenbasis. Der vorliegende Beitrag stellt das 'Entity Relationship Model' als das zur Zeit bekannteste semantische Modell vor. Dieses Modell operiert mit den fünf Kategorien Gegenstand, Wert, Assoziation, Attribut und Bindung. Alle für einen gegebenen Nutzer interessierenden Erscheinungen eines Ausschnitts der realen Welt müssen auf diese Kategorien abgebildet werden. Die Vorgehensweise beim Design eines solchen Systems wird am Aufbau des geographisch-historischen Informationssystems GEOHIST demonstriert. (pmb

    Ein konzeptuelles Schema für Familiendaten

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    Der Aufbau von Datenbanken wird gelegentlich, und nicht nur in den Sozialwissenschaften, mit einer gewissen Nachlässigkeit betrieben. Das Problem besteht generell darin, durch ein konzeptuelles Modell oder Schema, ausgehend von dem untersuchten Ausschnitt der realen Welt, zu einem Abbild desselben zu kommen. Der Autor beschreibt ein Modell, das diesen Anforderungen genügen soll. Das 'Gegenstands-Beziehungs-Modell' entlehnt seine Grundidee dem Systembegriff der Kybernetik. Das Modell wird auf die Analyse historischer Familienkonstellationen angewendet. Die Daten wurden aus Kirchenbüchern, Festschriften, Steuer- und Schullisten gewonnen. (pmb)'Large-scale data modelling is a very important and the actually creative step on the way to a data base. A common technique of data modelling is the entityrelationshipmodel. This technique yields, keeping to some formal rules, data structures which can directly be transformed into a logical data scheme of a network or a relational kind. In such a way the data base mirrors relationships close to reality and the data can be very compactly stored as well. The paper is demonstrating this technique using data from parish registers for family reconstruction.' (author's abstract

    Geographische Informationssysteme in der Historischen Sozialforschung: eine vergleichende Übersicht (Auswahl)

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    Geographische Informationssysteme (GIS) sind computergestützte Informationssysteme mit einem Raumbezug. Raumbezogene Informationen können in graphischer Form oder als Sachdaten in Form von numerischen oder alphanumerischen Daten vorliegen. Man spricht dann von einem Geographischen Informationssystem, wenn die Daten auch graphisch präsentiert werden können. Für die Wahl eines GIS ist neben der Einbindung in ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) auch wichtig, auf welcher Hardwareplattform und unter welchen Betriebssystemen ein GIS verfügbar ist. Der Beitrag stellt hier drei Hardwareplattformen vor: PC, Apple Macinthosh und Workstation. Eine tabellarische Übersicht gibt Anregungen zum Vergleich unterschiedlicher Systeme und leistet bei der Auswahl für unterschiedliche konkrete Aufgaben Hilfestellung. (ICH

    Datenbank- und Informationsmanagement in der Historischen Sozialforschung: eine praxisorientierte Einführung

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    'Die Datenbankproblematik wird als das Jahrhundertproblem der Informatik bezeichnet. Es geht um die Bewältigung der Datenflut, die von jeder modernen Gesellschaft produziert wird. Datenbanksysteme sind mittlerweile selbstverständliche Hilfsmittel in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft geworden. Ihre Anwendung setzt eine datenorientierte Vorgehensweise und Beschreibung relevanter Sachverhalte voraus. Das vorliegende Skript bildet die Grundlage für das Basismodul 'Daten- und Informationsmanagement' im Rahmen des ZHSF-Herbstseminars. Praxisnah wird an einem Beispiel aus der Historischen Sozialforschung in die Methoden von Datenbankentwurf und Datenbankmanagement eingeführt. Im Herbstseminar wird als Datenbankmanagementprogramm MS ACCESS eingesetzt, weil es einen hohen Verbreitungsgrad besitzt und relativ leicht zu erlernen ist. Es handelt sich aber primär nicht um eine (allgemeine) Einführung in ACCESS, sondern um die (spezifische) Anwendung von Methoden des Daten- und Informationsmanagements als Teil der Einführung in die Methoden der Historischen Sozialforschung.' (Autorenreferat
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